Wissenschaftlicher Beirat für die DGNE

Die Neurophysiologische Entwicklungsförderung NE wird seit über 15 Jahren in Deutschland mit großem Erfolg angewendet.

Doch trotz der guten Ergebnisse ist diese Methode nach wie vor weitestgehend unbekannt. Mit Hilfe eines beratenden wissenschaftlichen Beirats, aus den Fachbereichen Medizin, Psychologie und Pädagogik, möchte die DGNE e.V. eine Struktur erarbeiten, die eine Anerkennung als Trainingsform ermöglichen könnte.

Der Beirat soll beratend mitwirken

  • bei der Klärung der verwandten Terminologie
  • bei der wissenschaftlichen Begründung der Neurophysiologischen Entwicklungsförderung
  • bei der Etablierung des interdisziplinären Charakters
  • bei der Formulierung der Ziele der DGNE e. V. – und deren Umsetzung
  • bei der Anregung geeigneter wissenschaftlicher Arbeiten (Doktorarbeiten, Magisterarbeiten, Aufsätze, …)


Ehrenamtliches Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat:

Prof. Dr. med. Andreas Jokuszies

Plastischer Ästhetischer Chirurg, Handchirurg, staatlich anerkannter Ergotherapeut, chirurgische Intensivmedizin, Fachkunde Extrakorporale Stoßwellentherapie

Praxis für Handchirurgie & Plastische Chirurgie und Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover (Dir.: Univ. Prof. Dr. med. P.M. Vogt)

Professor Dr. med. Andreas Jokuszies ist Oberarzt und Lehrbeauftragter der Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover und seit 2021 auch in eigener privatärztlicher Praxis tätig.

Sein Tätigkeitsfeld umfasst das gesamte konservative und operative Spektrum der plastischen, ästhetischen und rekonstruktiven Chirurgie mit Schwerpunkt auf die Handchirurgie und der operativen Behandlung frühkindlicher Handfehlbildungen.

In diesem Zusammenhang bringt er auch seine Erfahrungen als Ergotherapeut in die postoperative Behandlung und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit ärztlichen Kollegen/Kolleginnen und Ergo- und Physiotherapeuten/ -innen der Klinik für Rehabilitationsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover ein und nutzt sein regionales und überregionales berufliches Netzwerk, um seinen Patienten/Patientinnen eine bestmögliche Therapie und Nachsorge zu gewährleisten.

Er ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Fachgesellschaften, u.a. der DGPRÄC (Dt. Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen), der DGCH (Dt. Gesellschaft für Chirurgie), der DAH (Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie), und dem DHV (Dt. Hochschulverband).

Der Schwerpunkt seiner klinischen Forschung liegt auf der Nachuntersuchung frühkindlicher Handfehlbildungen, der Mikrochirurgie und auf der Anwendung der extrakorporalen Stoßwellentherapie in der Handchirurgie.